Hummus ist ein traditioneller Dip oder Aufstrich aus der orientalischen Küche, der hauptsächlich aus pürierten Kichererbsen, Sesampaste (Tahini), Zitronensaft, Olivenöl, Knoblauch und Gewürzen wie Kreuzkümmel besteht. Ursprünglich aus dem Nahen Osten stammend, hat Hummus weltweit an Popularität gewonnen und wird heute in vielen verschiedenen Varianten und Geschmacksrichtungen genossen.
Ursprung und Bedeutung von Hummus
Hummus ist ein arabisches Wort und bedeutet wörtlich “Kichererbsen”. In vielen Ländern des Mittelmeerraums und des Nahen Ostens gehört Hummus zu den Grundnahrungsmitteln und wird oft mit Fladenbrot, Pita oder Gemüsesticks serviert. Es ist ein proteinreicher und gesunder Snack, der sowohl in veganen als auch in nicht-veganen Ernährungsweisen beliebt ist.
Typische Zutaten
- Kichererbsen: Hauptzutat, die für die Basis sorgt.
- Tahini: Eine Paste aus Sesam, die dem Hummus seine cremige Konsistenz und seinen nussigen Geschmack verleiht.
- Zitronensaft: Für eine frische, leicht säuerliche Note.
- Olivenöl: Verleiht dem Hummus Geschmeidigkeit und Reichtum.
- Knoblauch: Für zusätzliche Würze und Aroma.
- Kreuzkümmel: Ein häufig verwendetes Gewürz, das dem Hummus seine charakteristische, erdige Würze verleiht.
Verwendungsmöglichkeiten
Hummus ist extrem vielseitig. Es wird als Dip für Brot, Cracker oder Gemüse verwendet, als Aufstrich für Sandwiches oder Wraps, und sogar als Sauce für Gerichte wie Falafel, gegrilltes Fleisch oder Gemüse. Er ist besonders bei veganen und vegetarischen Gerichten beliebt, da er eine hervorragende pflanzliche Eiweißquelle darstellt.
Gesundheitliche Vorteile
Hummus ist nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft. Es enthält:
- Proteine aus Kichererbsen, was ihn zu einer guten pflanzlichen Proteinquelle macht.
- Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind.
- Gesunde Fette aus Olivenöl und Tahini, die zur Herzgesundheit beitragen können.